DIE REFORMER: Fehlentwicklungen in Deutschland stoppen und es besser machen!

03.08.2016

DIE REFORMER: Fehlentwicklungen in Deutschland stoppen und es besser machen!

"Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute ist so nah". Wer kennt diesen Satz nicht. Aber wie wichtig ist es überhaupt zu schauen, was die Nachbarn besser machen, wenn man sieht, dass eigene Entwicklungen fehlgeleitet sind. Wer nicht von denen lernen will, die es besser machen ist dumm oder etwa nicht?

Wer kennt das luxemburgische Gesundheitssystem? Es gehört wie das deutsche zu den besten der Welt und doch machen sie trotz der geringen Bevölkerung einiges besser. Warum? Weil alle Arbeitnehmer und Selbstständigen in die Krankenkasse (caisse de maladie) einzahlen müssen. Der normale Beitrag beträgt 5,44% des Bruttolohnes bis zu einem Höchstbetrag. Zusatzversicherung ist jedem selbst überlassen. Eine Zweiklassengesellschaft in der umfassenden Grundversorgung gibt es nicht. In Deutschland gibt es derzeit 118 Krankenkassen bei "gleichen Leistungen ohne Wettbewerb" in die nicht einmal jeder einzahlen muss. Beamte und Selbständige sind ausgenommen und Beitragssteigerungen werden nun einseitig dem Arbeitnehmer aufgebürdet. DIE REFORMER fordern hier einen grundlegenden Umbau.

Wer kennt das Schweizer Rentenmodell? Es gehört zu den besten der Welt. Der wesentliche Unterschied der deutschen Rentenversicherung zum Modell der Schweiz besteht in der Verpflichtung ALLER Einwohner, in die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Der Beitragssatz liegt bei ca. 10 Prozent. Das ist ungefähr die Hälfte des deutschen Beitragssatzes und die Renten sind wesentlich höher. Haben die Schweizer eine andere Mathematik? Nein, wenn alle einzahlen und wie in der Schweiz OHNE Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Rentenversicherung, dann erhalten auch alle eine lebenswerte gesetzliche Grundrente. DIE REFORMER fordern deshalb einen grundlegenden Umbau des deutschen Rentensystems um die wachsende drohende Altersarmut zu bekämpfen.

Wer kennt die französische und schwedische Familienpolitik? Deutschland liegt bei den Industriestaaten weltweit auf dem letzten Platz in der Kinderquote, Schweden und Frankreich weit vorne. Warum interessiert es niemanden, was unsere Nachbarn anders machen. Gezielte Investitionen in Infrastruktur und Lohn- und Einkommensteuerfreiheit mit dem dritten Kind sind Anreize für die Mittelschicht mit Zuversicht Kinder in die Welt zu setzen. In Deutschland werden hohe Ausgaben über ein Transfersystem geleistet und dennoch droht mit dem Kinderwunsch der soziale Abstieg. DIE REFORMER fordern daher ein grundlegendes Umdenken in der Familienpolitik.

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